

Neben den Delegiertentreffen aus aller Welt, gab es ein großes Zeltlager für Jugendliche, in dem ebenfalls ständig verschiedene Diskussionsforen stattfanden, ein Kindersozialforum und ein Treffen der Landarbeiter und Bauern.

Mehrere Wandmalprojekte sind mit Künstlern und Graffitisprayern aus verschiedenen Ländern gemalt worden. Eine 400 Meter lange Mauer am Hafen, eine 30 Meter lange Mauer am Elektrizitätswerk, viele kleinere Mauern und von uns eine 5 x 36 Meter Wand am Casa de Bombas, an der Straße zwischen Jugendzeltlager und Amphitheater. Dort fanden abends ständig große Konzerte statt, sodaß Tausende der Konferenzteilnehmer täglich am Wandbild vorbeikamen.


Das Wandbild setzt sich ironisch mit dem Zustand der Welt auseinander, gemeinsam sitzt man an einer langen Tafel, während die Sintflut aus Fäkalien und Umweltverschmutzung steigt. ( Das Casa de Bombas an dem sich das Wandbild befindet ist eine Sammelstelle für die Abwasser der Stadt, dementsprechend ist das Wandbild das einzige das auch mit entsprechenden Gerüchen verbunden ist)

Der Rest der Bevölkerung ist zerstritten, privatisiert oder übt sich in Zweckoptimismus. Am Ende der Tafel sitzen die Vergessenen die nichts mehr bekommen und die(der)Letzte muß aufräumen.