Das erste mobile Wandbild ist im März 2003 fertiggestellt worden. Aufgrund der Arroganz von Bush/Blair und der Militärs, die Welt regieren zu wollen, egal wie viele Menschenleben es kostet, haben wir (Brele Scholz, Uta Göbel-Gross und Klaus Klinger) spontan in der Johanneskirche Düsseldorf ein 10 x 12 Meter großes Bild auf Segelstoff gegen diesen Krieg gemalt.
Mitgearbeitet am Entwurf hat Charles Bhebe (Zimbabwe).
In der Kirche wurden für einige Tage die Bänke weggeräumt und auf dem Boden an dem Bild gemalt. Die Besucher hatten sowohl im Cafe der Kirche wie im Kirchenraum Gelegenheit, die Arbeit zu verfolgen und mit den Malern zu kommunizieren. Andachten und Orgelkonzerte fanden während dieser Zeit weiterhin statt, sodaß das Bild miteinbezogen wurde. Zusammen mit dem Küster der Kirche wurde das Bild dann einen Monat aussen an der Kirche angebracht.
Für uns war es wichtig unseren Protest gegen den Krieg sichtbar machen, gerade weil wir in dem Projekt Mural-Global eine friedliche Form von Dialog und Auseinandersetzung praktizieren. Den Titel "Wem gehört die Welt" haben wir nicht nur deshalb gewählt, weil sich die Börse genau gegenüber befindet, sondern weil dies die zentrale Frage in der heutigen Zeit ist.