

BAYER steht seit Monaten in der Kritik, da in Anlagen des Konzerns entgegen früherer Zusagen Giftmüll aus aller Welt verbrannt wird. Aktuell will BAYER rund 5.000 Tonnen krebserregendes Hexachlorbenzol aus Australien importieren und hiermit drei Millionen Euro erlösen.

„Die Verbrennung von Giftmüll ist mit einem erhöhtem Ausstoß von Schadstoffen verbunden. Giftige Filterkuchen müssen über Generationen hinweg deponiert werden. Immer wieder kommt es zu Unfällen beim Transport von Gefahrstoffen. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Bevölkerung diese Risiken tragen muss, damit der BAYER-Konzern seine zu groß dimensionierten Anlagen auslasten kann“, so Philipp Mimkes von der Coordination gegen BAYER-Gefahren.