1989 Schulhofgestaltung

Ein Jahr lang arbeiteten die Künstler immer wieder mit den Kindern zusammen, bauten mit ihnen Modelle für einen Spielplatz, arbeiteten mit Ton und Farben. Es entstand ein Gesamtkonzept, das aber dann aus finanziellen Gründen nur zum Teil umgesetzt werden konnte.

Für den Schulhof entstand ein Spiel- und Kletterobjekt "Die Ente" (siehe oben)

Als erstes wurde der Schulgarten, der wie ein "Gräberfeld" aussah in einen Garten verwandelt, ein Weg aus Marmorbruch wurde mosaikmäßig verlegt, von dem die Beete strahlenförmig angelegt wurden. Es wurden Kletterpflanzen an die Wand angebracht und eine Gartenbank angeschafft.
Schafe als Sitzbänke wurden aus Beton modeliert, das Fell bestand aus gesammelten Rheinkiesel.
Ein großes Wandbild entstand, zum Teil aus Keramik und Mosaik und die 30 Meter lange Blende der Pausenhalle wurde mit den Kindern bemalt.
Natürlich entstanden in einem ersten Schritt auch Hüpfkästen und ein Spielfeld wurde auf dem Schulhof aufgemalt.
Die Kinder, Lehrer und Eltern halfen sehr begeistert mit. Leider sind solche Projekte mit viel Bürokratie und Auflagen verbunden. Es durfte kein Sand verwendet werden, so das z.B. der Bodenbelag für das Spielgerät teurer war als das Objekt, außerdem durfte es nur geringe Höhe haben. Und Geld gab es sowieso nur in kleinsten Mengen.